Eva M. M.
4/5
Der Gottesdienst ist wirklich gut aufgebaut und technisch so fortschrittlich, dass jeder, der ein Smartphone besitzt an diesem teilnehmen kann. Einfach zum Newsletter anmelden und man ist egal, wo man sich gerade befindet, beim Gottesdienst dabei.
Für Eltern mit kleinen Kindern gibt es einen extra Raum mit einer Glasscheibe, sodass man den Gottesdienst sehen kann. Über Lautsprecher wird das Tonsignal live übertragen.
So können die Eltern am Gottesdienst teilnehmen, die Kinder können Kinder sein und niemand fühlt sich durch Lärm oder Spielgeräusche gestört.
Das macht es für alle teilnehmenden, ob Kinder, Eltern oder Großeltern sehr angenehm an diesem teilzunehmen.
Leider gibt es sehr wenige Veranstaltungen für Familien und Eltern mit Kind. Einmal in der Woche findet zwar der Mini Spielkreis statt, der für Kinder bis drei Jahre ist, allerdings erachte ich dies als viel zu wenig.
Gemeinsame Kochabende/-kurse zum Thema "christlich kochen", Speiseregeln oder Ähnliches, Wanderungen mit Familien und Kindern in der Umgebung, Kinderturnen, ein Kindernachmittag mit Kaffee und Kuchen, eine Kinderdisco "Tanz mit Jesus" oder Ähnliches. Das alles könnte dort stattfinden.
Außerdem ist die Chrischona Gemeinde als einzige in Alheim prädestiniert dafür für Bedürftige vor Ort etwas zu tun.
Beispielsweise eine Art Lebensmittelspende, für diejenigen, die in Alheim unterhalb der Armutsgrenze leben oder Kleiderspenden an Bedürftige. Dies müsste zeitlich nicht die Häufigkeit haben, wie in den größeren Städten in Bad Hersfeld, Bebra oder Rotenburg an der Fulda. Wenn man dies allerdings einmal im Monat anbieten würde, gegen einen Nachweis der Bedürftigkeit würde die Gemeinde auch nicht mehr so beäugt werden.
Aber man könnte so auch direkt in Alheim Bedürftige unterstützen.
Eine Kleiderspende, die sich lohnt und für Bedürftige vor Ort etwas tun kann, könnte so aufgebaut werden, dass diese auf Spendenbasis oder auf Gegenwertbasis ähnlich wie bei "Tauschrausch" funktioniert. Man zahlt beispielsweise eine gewisse Anzahl an Kleidungsstücken ein und nimmt sich dafür den Gegenwert mit. Alles was, darüber hinaus mitgenommen wird, muss gegen einen Spendenbetrag erfolgen, damit sich das Konzept hält. Dies könnte vielleicht einmal im Jahr, halbjährlich oder in einem Abstand von drei Monaten stattfinden.
Dies sind nur ein paar Ideen, die ich habe und die man vielleicht umsetzen könnte.
Gerne arbeite ich auch daran mit!😊
Das ist nur ein Punkt, der vielleicht den Fokus von größeren Städten nimmt, dauerhaft lange Fahrten erspart und in Alheim auch die Chrischona Gemeinde etwas in den Mittelpunkt des Geschehens rückt.
